Archive for März 2012

Freddy kommt nur am ersten

29. März 2012
(leMoMo als erMoMo)
 
Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen,
 
wir wissen, ihr habt den LeMoMo am 26. März vermisst! Jedoch keine Sorge, das holen wir jetzt nach – und sind diesmal sogar die Ersten: Am kommenden (ersten) Montag (im Monat), dem 2. April, treffen wir uns wieder zum DJV-Stammtisch LeMoMo*.
 
Wir haben tolle Gäste eingeladen: Friederike „Freddy“ Holzapfel, früher Lippold, und ihre Schwester Henriette Lippold. Beide sind seit vielen Jahren im Medienbereich tätig … und das stark rekordverdächtig. „Freddy“ hat 13 Jahre bei NRJ Sachsen moderiert, davon 9 (!) Jahre lang die Morningshow. Seit Anfang 2011 ist die 33-Jährige, die mittlerweile junge Mutter ist, bei Radio PSR am Nachmittag zu hören. Henriette ist mit 29 Jahren eine der jüngsten Producerinnen Deutschlands und verantwortet die ZDF-Reihe „Soko Leipzig“. Was den Reiz des Moderierens und des Produzierens ausmacht und ob beide sich vorstellen könnten, die Jobs zu tauschen, erfahrt ihr
 
am Montag, dem 2. April, um 20 Uhr
 
im LeMoMo-Stammlokal Lulu Lottenstein, Karl-Liebknecht-Str. 63 (am Südplatz, gegenüber der NATO).
Wir freuen uns auf Euch & auf einen rekordverdächtigen Abend,
beste Grüße,
Ine Dippmann und Regina Raedler
 
* Den nächsten regulären Stammtisch gibt es wieder am letzten Montag im Monat – also am 30. April. J
PS: Um besser planen zu können, bitte eine kurze Zusage an rr@djv-sachsen.de.
* LeMoMo – der Stammtisch für Journalisten in Sachsen. Super, wenn ihr DJV-Mitglied seid, aber auch alle anderen jungen und junggebliebenen Kollegen sind herzlich willkommen.

Frauenpower ohne Ende

14. März 2012

Am Wochenende 10./11. März war das Park Inn im Kölner Westen in Frauenhand. Der Bundesfachausschuss Chancengleichheit hatte zum traditionellen Kongress FRAU MACHT MEDIEN eingeladen. Und 150 Journalistinnen aller Sparten kamen – zum diskutieren, lernen und protestieren. Aufreger sind auch im 21. Jahrhundert, dass Frauen in gleicher Position schlechter bezahlt werden als ihre männlichen Kollegen. Protest weckt, dass noch immer Frauen anders bewertet werden, wenn es um Posten in den Führungsebenen geht. Dieses rückwärts gewandte denken, ruft die Verfechter einer Frauenquote wieder auf den Plan. Sie scheint gesellschaftlich überholt. Scheint. Derzeit wird sie wohl eher gebraucht. Als Hilfskonstrukt auf dem Weg zur Normalität. Bei allem kämpferischen Anspruch. Noch darüber steht, dass Frauen sich nur durchsetzen, wenn sie sich selbstbewusst in die erste Reihe stellen, ihre eigene Entscheidungen treffen und dafür auch kämpfen. Danke, Vivian Reding. Die EU-Justizkommisarin macht mit ihrer Haltung Mut.

Sabine Bachert

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