War schon bissl aufregend für uns Sachsen: Der Verbandstag in unserer Landeshauptstadt Dresden. Nun ist er Geschichte und es lässt sich resümieren, den Delegierten hat’s wohl mehrheitlich gefallen! Es wurde heftig diskutiert, eine Dresdner Erklärung verabschiedet und …der Verband scheint sich zu verändern. Die Jungen konnten ihre Vorstellungen von einem modernen Journalistenverband nicht nur platzieren sondern werden sie wohl auch auf den Weg bringen. Step by step soll es gehen. Doch die Zeit drängt! Ein Jahresrhythmus für stüfchenweise Veränderungen wird wohl nicht reichen.
Aufträge für die kommenden Monate
Die Ergebnisse und offenen Anträge von #djv18 (überwiesen an den Gesamtvorstand) sind nun Auftrag für die kommenden 12 Monate. Wir werden sehen…
Eine Dokumentation der Ergebnisse wird vom Bundesverband vorgelegt und dann hier verlinkt..
Sachsen war zum zweiten Mal Gastgeber für einen Verbandstag des DJV, nach 2002 in Chemnitz nun Dresden 2018. Völlig neue Umstände! Statt drei Tage, wie noch 2002 üblich, tagt das höchste DJV-Gremium heute aller zwei Jahre nur zweitägig. Offensichtlich reicht es!
Sind zwei Tage genug
Kollegiale Gespräche am Rande und abends bei Bier oder Wein werden natürlich eingeschränkt. Und die beliebten Abendveranstaltungen sind schaumgebremst. Der DJV Sachsen hatte speziell dafür am Sonntag das Italienische Dörfchen geordert und offensichtlich den Geschmack der Delegierten getroffen. Auch Ministerpräsident Michael Kretschmer fühlt sich offensichtlich wohl. Sein Auftritt im „Journalisten-Bad“ kam gut an, denn Kretschmer verbog sich nicht, erläuterte seine Auffassungen!
Bei den Tagungsritualen hat sich indes wenig geändert. Interessant in diesem Zusammenhang das Tagungspräsidium: 2002 saß Ine Dippmann im Dreiergremium und Landesvorsitzende Sabinen Bachert im Plenum. Diesmal war es genau umgekehrt; Sabine saß oben und ihre Nachfolgerin Ine sollte als Landesvorsitzende lediglich die Emotionen der sächsischen Delegierten zügeln… Tatsächlich ist Ine Dippmann aber wohl der Star | die Starin dieses Verbandstages 2018: Sie interviewte Ministerpräsident Kretschmer, den Landespolizeipräsidenten Jürgen Georgie am Tag darauf und hielt zum Auftakt eine begeisternde Begrüßungsrede. Auch in der Diskussion waren sie und die Sachsen insgesamt allzeit present, trugen zu diversen Kompromissen bei, wodurch Anträge vielleicht etwas schneller abgestimmt werden konnten. Das fand Anerkennung bei den Delegierten, die schließlich wohl zumeist zufrieden aus Dresden abfuhren.
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