Der Verlag der Chemnitzer Freien Presse lagert seinen Kaufmännischen Bereich in ein eigenständiges Unternehmen aus. Rund 30 Mitarbeiter sind davon betroffen. Das neue Unternehmen soll zusätzliche Aufträge generieren und effizienter arbeiten. Im Zuge von Sparmaßnahmen werden auch Sekretärinnenstellen in den Lokalredaktionen gestrichen. Den vorwiegend älteren Mitarbeiterinnen werden Aufhebungsverträge angeboten. Grund für die Sparpolitik bei der Freien Presse ist ein rückläufiges Anzeigenvolumen. Das Blatt ist mit knapp unter 300.000 Auflage die stärkste Lokalzeitung in Sachsen. Für 2013 hat die Geschäftsleitung den Mitarbeitern Gehaltserhöhung in Aussicht gestellt. kmh
Kommentar verfassen